ÖDP (Ökologisch-Demokratische Partei)

Mutig. Konsequent. Ehrlich. - Meine politische Historie

Meine politische Heimat habe ich - nach einigen schwarz-gelben 'Irrwegen' - auf der Suche nach alternativen Kleinparteien Anfang 2011 in der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP) gefunden.

Ausgangspunkt war eine Bundestagsdebatte, die ich auf Phoenix verfolgt hatte: CDU und SPD hatten nichts Besseres zu tun, als sich gegenseitig vorzuwerfen, was sie falsch gemacht hatten. Es wurde sehr viel geredet, aber kaum was gesagt. Das führte dazu, dass ich nach 30(!) Minuten immer noch nicht wusste, um welches Thema es eigentlich gerade ging.

Die Probleme der 'Volksparteien' und deren einseitige Ausrichtung auf wirtschaftliches Wachstum und materiellen Wohlstand

ÖDP-Wahlplakat 'Mensch vor Wirtschaft!'

"Das muss auch anders gehen", dachte ich damals, "gibt es denn keine Partei, die authentisch ist und sich in erster Linie um das Wohl der Menschen kümmert statt um wirksame Reden, zynische Rhetorik und parteipolitisches Machtgerangel?"

Außerdem ärgerte mich der übersteigerte Leistungsgedanke einiger Parteien - besonders der FDP - sowie deren einseitige Ausrichtung auf wirtschaftliches Wachstum und materiellen Wohlstand ('haste was, biste was'); für mich ist ein Mensch als Mensch wertvoll, nicht als kurzfristiger Wirtschaftsfaktor. Hinzu kamen eine CDU, deren kapitalistisches Weltbild nicht mehr mit meinen Werten vereinbar war und eine SPD, die sich - beeinflusst durch immer mehr Mitglieder aus den Chefetagen - nicht mehr grundlegend dem Sozialdarwinismus verschloss. Die Grünen, aus lauter Kompromissbereitschaft und Machtstreben ihre eigenen Ideale aus den Augen verlierend, setzten meiner Verdrossenheit die Krone auf. Übrig blieb 'Die Linke', die zwar durchaus gute Ansätze mitbringt, aber leider immer wieder von ihrer Vergangenheit eingeholt wird und meinem Werteempfinden in einigen wenigen Punkten diametral gegenübersteht.

Ich stöberte ein bisschen im Internet und landete nach der ausführlichen Lektüre diverser Grundsatzprogramme und einem kurzen Umweg über 'Die Violetten' (eine Partei für spirituelle Politik) schließlich bei der - in meinen Augen etwas bodenständigeren - ÖDP.

Der ÖDP Kreisverband Aachen-Düren-Heinsberg

ÖDP-Wahlplakat
ÖDP-Plakat in Stolberg-Atsch, Landtagswahlkampf 2012

Die ÖDP vertritt die meisten meiner Ansichten idealerweise in ihrem Parteiprogramm und ist postmaterialistisch ausgerichtet. Sie ist die einzige Partei in Deutschland, die keine Firmenspenden annimmt und Politik zum Wohl der Menschen macht. Ihre programmatischen Aussagen basieren auf einer humanistischen Ethik, bei der Nachhaltigkeit nicht nur ein modischer Begriff ist, sondern eine Lebensphilosophie.

Im Frühjahr 2011 trat ich - meiner Überzeugung folgend - in die Partei ein und wirkte im Herbst 2011 an der Gründung des ÖDP Kreisverband Städteregion Aachen mit, um der ÖDP auch im äußersten Westen der Bundesrepublik ein Gesicht zu geben. Für zwei Jahre hatte ich dort zunächst das Amt des 2. Vorsitzenden sowie des Schriftführers inne, außerdem war ich ÖDP-Bundestagskandidat für den Wahlkreis 88 Aachen II und Ersatzdelegierter für den NRW-Landesparteitag.

Nach Ablauf meiner Amtszeit (im November 2013) wählte mich die Jahreshauptversammlung zum 1. Vorsitzenden und Landesparteitagsdelegierten - womit ich Rainer Buchholz, der sein Engagement leider aus beruflichen Gründen einstellen musste, in seinen Funktionen ablöste - und ich übte weiterhin das Amt des Schriftführers aus. Im Zuge unserer erfolgreichen Aktivität in der Region (teilweise Vervierfachung der Wahlergebnisse) beschlossen wir eine Umbenennung in 'ÖDP Kreisverband Aachen-Düren-Heinsberg', um auch die Stadt-Aachener, die Dürener und den 'Nordkreis' anzusprechen.

Im August 2014 trat ich aus privaten Gründen von meinen Ämtern zurück und beendete meine Vorstandsarbeit, unterstütze die ÖDP seitdem aber weiterhin als Mitglied sowie seit April 2016 auch wieder als Ersatzdelegierter für den Landesparteitag NRW. Neben meiner Mitgliedschaft in der Bundespartei bin ich außerdem Mitglied der ÖDP-Jugendorganisation 'JÖ - Junge Ökologen'.

Werte sind wählbar. ÖDP - die wertorientierte Partei mit einer Vision.

Wir haben Visionen. Und wir machen mit ihnen Politik. Manche nennen uns 'Träumer', andere 'hoffnungslose Romantiker'. Aber gerade diese Menschen sind es, die uns in unserer Absicht stärken. Wir gehen davon aus:

"Alles, von dem sich der Mensch eine Vorstellung machen kann, ist machbar."

(Wernher von Braun)

Das bedeutet aber keineswegs, dass wir realpolitisch nichts zu bieten haben. Im Gegenteil: Eine kurze Übersicht der wichtigsten ÖDP-Ziele wurde jüngst zur Bundestagswahl 2013 erstellt. Sie heißt 'Werte wählen' und kann hier direkt angesehen werden.

"Eine Rückkehr zu Ethik und Werten? Du bist doch nicht etwa konservativ?"

Spricht man von Ethik und Werten, kommt häufig die Reaktion: "Wie altbacken, Du bist doch nicht etwa konservativ?" Fragt man nach Gemeinwohl, Menschlichkeit, Nächstenliebe und Rücksichtnahme, stößt man hingegen auf positive Resonanz. Dabei sind genau das jene Werte, die es wieder ins Gedächtnis zu rufen und bei politischen Entscheidungen zu berücksichtigen gilt. Unter diesem Aspekt betrachtet bin ich sehr gerne konservativ. Schließlich kommt das Wort vom lateinischen 'conservare', was 'bewahren, erhalten, retten, schonen' bedeutet und sich problemlos sowohl auf grundlegende Werte menschlichen Miteinanders als auch auf ganz konkrete Themen wie Tier- oder Umweltschutz übertragen lässt. Ob all das "altbacken" ist, soll jeder gemäß dem Grundsatz der Demokratie selbst entscheiden.

Manipulierte Lebensmittel? Essen wir nicht. Manipulierte Politiker? Wählen wir nicht. Wir sind ÖDP. Sind Sie es auch?

Es muss nicht jeder von heute auf morgen ein Weltverbesserer werden, aber wenn wir alle gemeinsam an einem Strang ziehen und jeder im Kleinen beginnt, dann können wir etwas erreichen. Dennoch oder auch gerade deshalb ist sich die ÖDP ihrer 'Vorreiterrolle' bewusst und tut bereits eine Menge dessen, was sie von Anderen erwartet. Unter der Überschrift 'Gelebte Philosophie' hat sie einige der wichtigsten Punkte plakativ zusammengetragen (hier klicken, um diese Übersicht anzuzeigen). Die Sorge 'Die reden doch bloß, genau wie alle Anderen!' ist daher unbegründet; die ÖDP lässt großen Worten auch große Taten folgen.

Gründungsmitglieder des ÖDP Kreisverband Städteregion Aachen mit Sebastian Frankenberger

Treffen der Gründungsmitglieder des ÖDP Kreisverband Städteregion Aachen mit dem ÖDP-Bundesvorsitzenden Sebastian Frankenberger bei einer Veranstaltung der ÖDP Köln* im Jahr 2012 (v. l. n. r.: Manuel Dekielinski aus Stolberg (Rhld.) (meine Wenigkeit ;-) ), Sebastian Frankenberger aus Passau, Arno Kohlert aus Eschweiler und Rainer Buchholz aus Simmerath)

*(Einen Zeitungsartikel über Frankenbergers Besuch unseres Kreisverbands finden Sie hier.)

Erfolge der ÖDP, 'WENIGER IST MEHR' und das Paradoxe des Wachstumsgedankens

Die ÖDP konnte bereits mehrfach durch direktdemokratische Prozesse aktiv in die Politik eingreifen (www.oedp.de/partei/erfolge/) und wird nicht müde, den Wachstumswahn der etablierten Parteien in Frage zu stellen.

'WENIGER IST MEHR' lautet der ÖDP-Leitspruch für eine Postwachstumsökonomie. Dabei tritt echte Zufriedenheit an die Stelle des Immer-mehr-haben-Müssens, welches uns durch falsche Werte und materielle Ideale zu dem werden lässt, was man etwas flapsig gern als Ellenbogengesellschaft bezeichnet.

Das Paradoxe des leider immer wieder propagierten Wachstumsgedankens ist offensichtlich: Wie soll auf einer begrenzten Welt mit begrenzten Ressourcen und begrenzten menschlichen Fähigkeiten grenzenloses Wachstum möglich sein? Nichts kann ins Unendliche wachsen, ohne dass langfristig Schäden entstehen; irgendwann ist die Spitze des Eisbergs erreicht, die Blase platzt oder sie sackt in sich zusammen und zerstört sich schließlich selbst. Bis es soweit ist, gilt - aus ökonomischer Sicht - die alte Binsenweisheit:

Die wachsenden Vermögen der Einen sind immer die wachsenden Schulden der Anderen.

Welches Ziel also verfolgen die großen Parteien wirklich? Deutschland als Wachstumsstandort zu Lasten Anderer zu etablieren? (Was hat es z. B. für einen Sinn, wenn wir - im Zuge der Globalisierung - Rohstoffe, die wir für unser Produktionswachstum benötigen, aus fernen Ländern beziehen, den Menschen vor Ort damit u. U. ihre Existenzgrundlage wegnehmen, aber gleichzeitig Finanzhilfen an die Dritte Welt zahlen?) Von gesundheitlichen Folgen des 'Hamsterrades', in dem sich viele Arbeitnehmer - auch in Deutschland - befinden, und dem dadurch aufgeblähten sowie überstrapazierten Gesundheitssystem ganz zu schweigen. Das Problem liegt auf der Hand und ist ebenso logisch wie banal: Um immer mehr zu haben, müssen wir auch immer mehr arbeiten. Es entsteht eine Spirale, die für viele Menschen nach unten, aber nur für einige wenige nach oben führt. - Wachstum als Selbstzweck? Nicht mit der ÖDP!

"Was geht mich Ökologie an? Ich bin kein Öko-Fritze!" - Ich auch nicht...

ÖDP-Parteiprogramm als vereinfachte Skizze
Das neue Parteiprogramm der ÖDP als vereinfachte Skizze

Ökologie geht jeden an, denn sie bezeichnet nicht nur Umweltschutz, sondern - ganz allgemein - die Lehre vom Menschen in seiner Lebenswelt sowie dessen Auswirkungen auf seine natürliche Umgebung.

Daher ist ökologisches Handeln - z. B. durch Tier- und Naturschutz - zwar eines unserer Anliegen, trotzdem ist die ÖDP längst keine reine Öko-Partei mehr, sondern hat Ideen zu zahlreichen anderen Schwerpunktthemen entwickelt (hier klicken, um weitere Informationen zu erhalten). Sie hat es sich ferner zur Aufgabe gemacht, aus der Parteienlandschaft herauszustechen und sich durch innovative Konzepte und eigene Grundsätze von 'den Großen' abzuheben. Gemessen am klassischen Parteienspektrum ist die ÖDP in der politischen Mitte positioniert, Wählerzuwachs kommt sowohl aus dem mitte-rechten als auch aus dem mitte-linken Bereich. Dennoch betrachtet sie sich selbstbewusst nicht als rechts oder links, sondern schlicht als vorne. Das Klischee von 'langen Haaren, Strickzeug und Bio-Latschen' ist - wenn überhaupt - allenfalls Geschichte.

Parteichef Sebastian Frankenberger bezeichnete die ÖDP einst als "eine Mischung aus CDU und GRÜNEN". Ich halte dieses Bild für vertretbar, obschon es m. E. nicht weit genug greift, denn die ÖDP ist mehr als nur ein Abklatsch der 'Großen'. Sie hat ganz wesentliche Alleinstellungsmerkmale (hier klicken, um eine Auswahl anzuzeigen), die zu betonen ich nicht müde werde.

Das neue Parteiprogramm folgt dennoch dem Symbol des Baumes: Ethik als Wurzeln, Bildung als Stamm, Wachstumsloser Wohlstand, Soziale Gerechtigkeit und Demokratie als Äste, die Vision als Krone. Nur wenn die Grundwerte vorhanden sind, können auf ihrer Basis höhere Werte entstehen. Nach diesem Prinzip denkt und handelt die ÖDP.

Für dosierte Entschleunigung und mehr Lebenszufriedenheit. Gegen grenzenloses Wachstum und übersteigertes Konkurrenzdenken. Seit 1982.

Die ÖDP gibt es seit 1982 als Bundespartei. Die stärksten Landesverbände sind Bayern, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen. Amtierender Bundesvorsitzender war z. Zt. meines Parteieintritts Sebastian Frankenberger, der sich über seine ÖDP-Arbeit hinaus auch in anderen Organisationen, die vergleichbare Ziele verfolgen (z. B. 'Mehr Demokratie e. V.'), engagierte und noch immer engagiert. Außerdem ist Frankenberger als Autor tätig, sein Buch 'Volk, entscheide! - Visionen eines christlichen Polit-Rebells' (mit einem Vorwort von Heiner Geißler) ist 2011 im Kösel-Verlag erschienen und - auch für Nicht-ÖDP-Mitglieder - sehr lesenswert. Mehr zu Sebastian Frankenberger gibt es auf seiner Internetseite 'www.sebastian-frankenberger.de'.

"Eine Stimme für die ÖDP ist doch eine verlorene Stimme. Ihr schafft es doch eh nicht ins Parlament." - Im Gegenteil: Jede Stimme zählt!

Prozentual gesehen wiegt eine Stimme für eine Kleinpartei viel stärker als eine, die in der Masse der sogenannten Volksparteien untergeht. Und ist es nicht ohnehin besser, nach Überzeugung zu wählen als nach taktischen Überlegungen? Ein japanisches Sprichwort lautet:

Wegen eines verlorenen Nagels ging das Hufeisen verloren.

Wegen des verlorenen Hufeisens ging das Pferd verloren.

Wegen des verlorenen Pferdes ging die Nachricht verloren.

Wegen der verlorenen Nachricht wurde der Krieg verloren.

Was will ich damit sagen? Ganz einfach: Jeder Einzelne ist wichtig und seine Entscheidungen haben u. U. eine riesengroße Wirkung. Denn das Ganze besteht aus vielen Einzelteilen, die sich gegenseitig beeinflussen. (In Philosophie und Soziologie wird so eine Verkettung als Holarchie bezeichnet ('Holon': 'Ein Ganzes, das Teil eines anderen Ganzen ist'). Bekannter und vom Prinzip her ähnlich sind der Schneeball- oder der Schmetterlingseffekt. Während ersterer andeutet, dass etwas Kleines multiplikatorisch zu etwas Großem heranwachsen kann, besagt letzterer, dass geringe Abweichungen in den Ausgangsbedingungen immense Auswirkungen auf ein System haben können, wenn sie sich potenzieren.)

Soweit die Theorie. Doch sie hat einen praktischen Bezug sowohl zum politischen Geschehen als auch zur ÖDP: Jede Stimme zählt, auch die, die zunächst verloren scheint! Denn wenn viele Menschen eine "verlorene Stimme" geben, werden sie irgendwann nicht mehr 'verloren' sein und gemeinsam die 'kritische Masse' überschreiten. Kurt Tucholsky, deutscher Schriftsteller, sagte einst über Politiker der SPD:

"Sie glaubten, sie seien an der Macht, dabei waren sie nur an der Regierung."

Was wollte er damit sagen? Wieder ganz einfach: Die größte Macht liegt nicht bei den Parlamenten, sondern bei den Menschen selbst. Man muss nicht unbedingt in einer Regierung sitzen, um etwas zu verändern (siehe auch 'Erfolge der ÖDP' weiter oben oder direkt hier).

In der ÖDP ist die einzelne Stimme stärker, auch in der außerparlamentarischen Arbeit vor Ort. - Machen Sie mit, mischen Sie sich ein!

Im Vergleich zu anderen Parteien hat die ÖDP - gemessen an ihrer Mitgliederzahl (ca. 6.000) - einen überdurchschnittlich hohen Anteil an aktiven Mitgliedern. Das macht Mut, denn jedes einzelne ÖDP-Mitglied ist eine Stimme gegen herrschende Missstände und die Vetternwirtschaft der großen Parteien.

Daher lautet unser Appell: Bringen Sie Ihre Meinung ein, sprechen Sie mit uns, teilen Sie uns mit, was Sie stört! Lassen Sie "die da oben" ruhig machen und schließen Sie sich der ÖDP an! Auf dem Boden der Demokratie erreichen wir Veränderung 'von unten'. Je mehr Menschen mitmachen, desto schneller werden unsere Vorstellungen einer lebenswerteren Welt Wirklichkeit.

"Es gibt doch schon 'Die Grünen'. Wieso braucht man da noch die ÖDP?"

Weil sich die ÖDP in vielen Punkten von den Grünen unterscheidet. Statt immer nur dagegen zu sein, setzt sie sich auf der Basis von Prinzipientreue und Idealismus als wertkonservative und konsequentere Kraft im positiven Sinne und konstruktiv gemäß ihrer Grundsätze ein. Folgende (stark vereinfachte) Punkte unterscheiden nicht nur die ÖDP von den Grünen, sondern bilden auch den Kern meiner persönlichen ÖDP-Arbeit sowie die thematischen Schwerpunkte in meiner Funktion als ÖDP-Direktkandidat:

Atomkraft? Nein danke!

- Für den Ausbau der Erneuerbaren Energien. Gegen scheinbare Kontra-Argumente.

- Für einen sofortigen Ausstieg aus der Atomkraft. Gegen immer neue Kompromisse.

Die Gesundheit ist eines der höchsten Güter!

- Für die Berücksichtigung alternativer Heilmethoden bei Kassenleistungen. Gegen das Monopol der Schulmedizin.

- Für die Einhaltung ethischer Prinzipien in der konventionellen Lebensmittelproduktion. Gegen Massentierhaltung.

- Für strengere Lebensmittelgesetze. Gegen Gen-Technik und Schlupflöcher für gentechnisch veränderte Organismen.

Familie ist ein Wert, den es zu schützen gilt!

- Für die Einführung eines Erziehungsgehalts. Gegen einseitige Krippenförderung.

- Für echte Wahlfreiheit für Eltern. Gegen das Diktat des Arbeitsmarktes.

Ja zu Europa, nein zur EU-Diktatur!

- Für mehr Bürgerrechte und Demokratie. Gegen ein kleines 'Brüsseler Grüppchen' mit Entscheidungshoheit.

Leben entsteht mit der Befruchtung der Eizelle!

- Für den konsequenten Schutz ungeborenen Lebens. Gegen immer liberalere Abtreibungsgesetze.

- Für strengere Gesetze zur Präimplantationsdiagnostik (PID). Gegen 'Designerbabys' und den Begriff 'unwertes Leben'.

Menschen sind nicht gleich, sondern gleichberechtigt!

- Für ein mehrgliedriges Schulsystem und eine 6-jährige Grundschule. Gegen Einheitsschulen.

- Für Emanzipation. Gegen missverstandenes 'Gender-Mainstreaming'.

- Für Gleichberechtigung behinderter Menschen. Gegen eine Inklusion, die oft nur schwer bis gar nicht umsetzbar ist.

Politik ist nicht käuflich!

- Für ein Verbot von Firmenspenden an politische Parteien. Gegen willkürliche Begrenzungen und Lobbyismus.

Umweltschutz ja, aber nachhaltig!

- Für 'echten' Umweltschutz. Gegen Grünfärberei und kurzfristige Alibi-Projekte.

Grundsätzlich:

- Für die Klärung der Frage 'Was ist wirklich gut und was ist nur gut gemeint?' VOR politischen Entscheidungen.

- Für mehr Ausgeglichenheit und gesunden Menschenverstand. Gegen Kurzschlusshandlungen und 'Hauruck-Politik'.

Ganzheitlich denken. Gemeinschaftlich handeln.

ÖDP-Politik ist mehr als eine weitere politische Alternative. Sie berücksichtigt globale Zusammenhänge (die ÖDP unterstützt u. a. den 'Global Marshall Plan' und ist Mitglied im 'Weltbündnis Ökologischer Parteien') und folgt dabei stets Gandhis Maxime:

"Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier."

Auf diesem Fundament arbeiten die Menschen in der ÖDP zusammen. So können wir verantwortungsvolle Lösungen für eine langfristig lebenswerte Welt entwickeln.

"Wo kann ich noch mehr über die ÖDP erfahren?" - Wichtige Internetadressen

Detailliertere Informationen zur ÖDP finden sich auf der Internetseite unseres Kreisverbands (www.oedp-aachen.de), beim NRW-Landesverband (www.oedp-nrw.de) oder auf den Seiten des Bundesverbands (www.oedp.de); das Presseorgan bildet die Zeitschrift 'ÖP - ÖkologiePolitik' (www.oedp.de/aktuelles/oekologiepolitik/). Die Jugendorganisation 'Junge Ökologen' ist ebenfalls mit einer eigenen Präsenz vertreten (www.jungeoekologen.de).

ÖDP - Die Visionären.

Es würde mich freuen, wenn Sie uns bei der nächsten Wahl Ihre Stimme geben oder unsere Wahlzulassung durch Ihre Unterstützungsunterschrift ermöglichen würden. So werden Visionen Wirklichkeit.

"Politik ist das Bohren harter Bretter mit Leidenschaft und Augenmaß."

(Max Weber, deutscher Soziologe)

Andere Kleinparteien mit ähnlichen Zielen

Die Violetten, 'Die Tierschutzpartei', Familien-Partei Deutschlands und 'Freie Wähler'

Neben der ÖDP interessiere ich mich für folgende Kleinparteien (in Klammern die Kurzbezeichnung, die u. a. auf dem Wahlzettel zu finden ist), die ich weniger als Konkurrenz ("statt"), sondern mehr als Ergänzung ("als auch") zur ÖDP betrachte:

1. Die Violetten - für spirituelle Politik (Die Violetten)

2. Partei Mensch Umwelt Tierschutz (Die Tierschutzpartei)

3. Familien-Partei Deutschlands (FAMILIE)

4. Freie Wähler (FREIE WÄHLER)

Eine Fusion dieser vier Kleinparteien mit der ÖDP würde ich sehr begrüßen, da ich vergleichbare Ziele sehe. Außerdem bin ich der Überzeugung: An den Stellen, wo der ÖDP vielleicht doch noch etwas fehlt, könnten Violette, Tierschutzpartei, Familien-Partei oder freie Wähler es ergänzen (Aufschluss darüber gibt u. a. ein Blick in die entsprechenden Grundsatz- bzw. Parteiprogramme).

Mit einem Klick auf das jeweilige Logo gelangt man direkt zur entsprechenden Internetseite.

Es gab zwar bereits gemeinsame Wahlantritte (z. B. der ÖDP mit der Tierschutzpartei oder auch der ÖDP mit der Familien-Partei (siehe hier und hier), zeitweise bestand mit letzterer sogar die Möglichkeit einer 'doppelten Parteimitgliedschaft') und kurzfristigen Austausch, langfristige Kooperationen scheitern jedoch häufig daran, dass jede Partei grundsätzlich Angst um ihr politisches Profil hat oder von einzelnen Standpunkten nicht abweichen möchte, was verständlich ist und an dieser Stelle nicht verurteilt werden soll.

Trotzdem gebe ich die Hoffnung auf eine 'Kleinparteien-Verschmelzung' nicht auf und werde mich weiterhin für Zusammenarbeit einsetzen. Dabei geht es mir darum, das Verbindende anstelle des Trennenden zu betonen und mich anderen Parteien nicht grundsätzlich zu verschließen (so durfte ich u. a. Wolfgang Rath, den Landesvorsitzenden der Violetten NRW, bereits bei einem Heinsberger Stammtisch kennenlernen und es gelang beiden Seiten, einander offen gegenüberzutreten). Meine Vision ist eine 'Superpartei', welche die hier vorgestellten alternativen Kräfte (siehe auch 'Integrale Politik' weiter unten) bündelt, um den gemeinsamen Forderungen mehr Nachdruck zu verleihen. So kann aus vielem Kleinen u. U. sogar mehr als ein Großes werden.

(Zum Thema 'wünschenswerte parteipolitische Kooperationen' empfehle ich auch die Ausführungen Dr. Johannes Reschs auf 'www.johannes-resch.de'.)

Integrale Politik - Institutionen mit ähnlichen Zielen

'dynamik 5', HOLON und oya

Unter integraler Politik versteht man politisches Handeln unter Berücksichtigung von Weisheit, Spiritualität und ganzheitlichem Bewusstsein. Zwar kann auch ÖDP-Politik bereits als integrale Politik betrachtet werden, dennoch gibt es eine Reihe anderer Institutionen, die sich - auf Grund ihrer Schwerpunktsetzung auf gesellschaftliche statt politische Betätigungsfelder - noch umfassender für eine nachhaltige und lebensdienliche Denkweise zu Gunsten des Gemeinwohls, der Bewahrung der Schöpfung sowie der vitalen Weiterentwicklung der Demokratie einsetzen können.

Bei weiterem Interesse an integraler Politik und einem umfassenderen Bewusstsein sowie anderen kulturkreativen oder tiefenökologischen Ansätzen empfehle ich - besonders im Zusammenhang mit den Violetten (s. o.) - die Beschäftigung mit dem ganzheitlichen Gesellschaftsprojekt 'dynamik 5' und dem HOLON-Netzwerk sowie - als Lektüre - die Zeitschrift 'oya - anders denken.anders leben'.

"Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer."

(Antoine de Saint-Exupéry)

Gemeinsam sind wir stark!

AachenerBlogs.de

Aktion Lebendiges Deutsch

Diese Internetseite ist weitgehend frei von überflüssigen Anglizismen - aus Liebe zur deutschen Sprache und zur besseren Verständlichkeit. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.aktionlebendigesdeutsch.de und in der Rubrik 'Unterstützte Kampagnen'.

Aktiv gegen Mediensucht e.V.

Die ÖDP in einem Satz

"Wir wollen weg von der profitorientierten Expansion hin zur gemeinwohlorientierten Nachhaltigkeit."

(Bernhard Suttner, ÖDP-Politiker)

Blogger gegen Tierversuche
www.kosmetik-vegan.de/erbse/blogger-gegen-tierversuche/

Hinweis

Diese Internetseite ist ein privates Projekt von ÖDP-Mitglied und Aktivist Manuel Dekielinski aus Stolberg (Rhld.). Sie hat journalistischen Charakter und erhebt keinen Anspruch auf Wissenschaftlichkeit. Die hier geäußerten Ansichten und Meinungen sind subjektiv und keine Aussagen der Ökologisch-Demokratischen Partei.

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Mensch vor Wirtschaft!

Anders wirtschaften - für mehr Lebensqualität! Die ÖDP-Konzepte zu Postwachstumsökonomie, Gemeinwohlökonomie und Ökologisch-Sozialer Marktwirtschaft: Hier klicken!

Gemeinsam für Tansania e. V.

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Ich unterstütze:

ÖDP - Ökologisch-Demokratische Partei
(als Mitglied der Bundespartei und Gründungsmitglied des Kreisverbands Aachen-Düren-Heinsberg, dort von 2011-2014 in diversen Vorstandsämtern, seit April 2016 auch wieder als LPT-NRW-Ersatzdelegierter)
Netzwerk Grundeinkommen
(als Mitglied) [Bildrechte: siehe Impressum]
Gesellschaft gegen Gewichtsdiskriminierung
(als Fördermitglied)
Vebu - Vegetarierbund Deutschland
(durch aktive Werbung)
Die Violetten - für spirituelle Politik
(durch passive Werbung)

Offizielle Seiten der ÖDP

Die offiziellen Seiten der ÖDP erreichen Sie unter 'www.oedp-aachen.de', 'www.oedp-nrw.de' und 'www.oedp.de'.

Dancehall against Discrimination and Intolerance

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